Marit ist unsere jüngste Stammkundin. Ostern 2018 war sie mit ihrer Familie mit den Hurtigruten unterwegs und teilt hier ihre ganz persönlichen Eindrücke mit uns:

Villmarkssenter Tromsø

Anreise am 20. März 2018

Ankunft am Flughafen in Bergen, wir warten auf den Bus, der uns zum Hurtigrutenterminal bringen wird. Endlich am Terminal am Hafen von Bergen angekommen, wir müssen noch kurz warten bis wir unsere Koffer aufgeben können. Nach der Kofferaufgabe haben wir noch einen kurzen Vortrag zu den Sicherheitsvorkehrungen bekommen danach ging es endlich aufs Schiff. Wir müssen aber noch etwas warten, bis wir auf unsere Kabinen konnten und unsere Koffer sind immer noch nicht da.

Am Abend gab es Buffet und als wir gerade zum Abendessen gehen wollten, sprach uns Ulrika vom Bordpersonal an und fragte uns ob wir mit ihr die Emails geschrieben haben, denn was Oma und Mama nicht wussten war, dass Papa und ich heimlich zwei Tage vorher mit Ulrika Emails geschrieben hatten um eine kleine Überraschung für Mamas Geburtstag zu planen.

Um 22:00 Uhr haben wir dann abgelegt und sind den nächsten Hafen angefahren.

Huskytour in Tromsø

Hundeschlittenfahrt in Tromsø (ca. 14:30-18:00)

Wir haben nachmittags in Tromsø angelegt und haben dann noch kurz auf unser Shuttle warten müssen – danach ging es los, wir sind ungefähr zwanzig Minuten gefahren.

Wir wurden sehr freundlich von einem Herrn begrüßt, der uns dann direkt zu den schon wartenden Hunden begleitet hat. Wir sind dann auch direkt losgefahren und die Hunde hatten sehr viel Spaß, auch wenn es manchmal etwas holprig war. Nachdem wir dann wieder zurück von unserer Tour waren, konnten wir noch ganz gemütlich in einer kleinen Hütte Tee und Kaffee trinken um uns aufzuwärmen, denn es hatte an diesem Tag knappe – 5°.

Als wir dann wieder Energie getankt hatten, sind wir noch zu den kleinen Hundewelpen gegangen, die – wie kleine Hunde mal nun sind – sehr verspielt waren. Auch wenn es nur zwei Welpen waren, war es für alle sehr amüsant, denn einer der beiden hat immer wieder versucht Papas Schnürsenkel von seinem Schuh zu essen, was er dann auch nach einigen Versuche geschafft hat. Für Papa war der Tag dann natürlich gelaufen, denn er hatte einen angesabberten kaputten Schnürsenkel, was ihn unheimlich geärgert hat. Aber auf der anderen Seite fand er es auch sehr lustig. Alles in allem war es ein sehr schöner und aufregender Tag .

Reisen auf den Lofoten

Islandpferde Reitausflug Lofoten (ca. 18:30-22:00)

Papa und ich sind gegen Nachmittag von Bord gegangen und haben noch kurz auf unseren Shuttle gewartet, der nach ein paar Minuten Wartezeit auch kam. Während wir in der Dämmerung zu dem Hof fuhren, sollten wir uns ein kleines Video zum Allgemeinwissen über Pferde anschauen. Als wir dann da waren, wurden wir sehr nett begrüßt und sollten uns erstmal einen Schneeanzug und einen passenden Helm aussuchen. Danach wurden wir in eine kleine Reithalle geführt, wo wir dann mit unseren Namen aufgerufen wurden und uns unsere Pferde zugeteilt wurden. Als wir aufgestiegen waren, sind wir erstmal ein paar Runden auf dem Platz geritten, damit sich das Pferd an uns gewöhnen kann.

Danach sind wir vom Platz runter gegangen und sind erstmal ein kleines Stück am Strand geritten. ..bis wir dann auf einen kleinen Hügel geritten sind, der sehr steil in den Abgrund ging, und hatte man doch ein etwas mulmiges Gefühl. Als wir dann ein kleines Stück weiter geritten sind, kamen wir an einem kleinen Wohngebiet vorbei, wo wir von ein paar Anwohnern sehr nett begrüßt worden sind. Inzwischen war es dunkel und man konnte  den Weg nur noch erahnen, währenddessen fragte uns eine von den Guides, ob wir ein Stück Torfisk probieren möchten.

Als wir wieder am Reitplatz waren, hatten wir noch die Chance mit unserem Pferd einmal zu tölten. Diese Chance haben Papa und ich natürlich ausgenutzt, denn wann hat man noch einmal die Möglichkeit so etwas auszuprobieren. Wieder zurück am Hof haben wir noch schnell die Schneeanzüge und die  Helme abgegeben und sind wieder ins Shuttle gestiegen und zurück gefahren. Als wir wieder auf dem Schiff waren, gab es zum Glück auch schon Abendessen denn wir hatten alle großen Hunger.